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Das malerische «Städtli» von Greifensee wurde von Anfang 2018 bis September 2019 von einer grossen Baustelle dominiert: Nach langer Planungszeit wurden in dieser Zeit das unter Denkmalschutz stehende Landenberghaus mit seinem Veranstaltungssaal und das daran angrenzende Pfarrhaus umfassend saniert und umgebaut.

Trotz Baulärm und Abschrankungen sollte das Städtli in der ungemütlichen Bauzeit für die Bevölkerung von Greifensee, aber auch für die vielen Ausflügler attraktiv bleiben. Darum wurde unter dem Motiv «Greifensee lebt» das ehrenamtlich organisierte Projekt «Städtligeschichten» ins Leben gerufen. Schirmherrin ist die Gemeinde.

An sieben Anlässen inszenierten die «Städtligeschichten» während der gesamten Bauzeit spannende, verblüffende und unbekannte Geschehnisse aus der Geschichte Greifensees. Historisches, Anekdoten und Persönlichkeiten aus vergangenen Zeiten wurden auf abwechslungsreiche Art und Weise greifbar gemacht. Die Themen sind breit gefächert – von Schule anno dazumal, Arme und Reiche über das Stillstandsgericht bis hin zum Sterben. Verschiedene Gruppen von ehrenamtlichen Organisatorinnen und Organisatoren planten und veranstalteten die einzelnen «Städtligeschichten».

Um die wertvollen Inhalte dieser Anlässen dauerhaft erlebbar zu machen, wurden sie auf dieser Webseite (greifensee-lebt.ch) im Rahmen der Diplomarbeit zur Web Project Managerin von Barbara Krynski fortlaufend als digitale Dossiers mit Podcasts, historischem Material, Videoclips und mehr aufbereitet.  Die einzelnen Geschichten sind im Städtli nach wie vor Ort direkt über Informationsstelen einfach über einen QR-Code aufrufbar.